Messe in Stuttgart - Kulinarische Highlights der Slow Food Messe kommen diesmal aus Berlin - Messen.de

8. April 2014 12:40

Messe in Stuttgart - Kulinarische Highlights der Slow Food Messe kommen diesmal aus Berlin

Köstlichkeiten aus Berlin stehen diesmal im Mittelpunkt der „Markt des guten Geschmacks – die Slow Food Messe“ (10. bis 13. April) in Stuttgart. Genusshandwerker aus allen Teilen der Gastregion Brandenburg präsentieren besondere Spezialitäten von höchster Qualität und geschmacklicher Einzigartigkeit. Von flüssigem Gold bis hin zu essbaren Blüten gibt es hier für die Messebesucher ab Donnerstag alles zum Probieren.

Ein Genusstrend in diesem Jahr ist Sanddorn in verschiedensten Variationen.
So arbeitet unter anderem das Familienunternehmen Christine Berger GmbH & Co. KG mit Sanddorn und anderen Wildfrüchten und Kräutern die in Vergessenheit geraten sind. Aus bio-zertifiziertem Sanddorn aus Eigenanbau werden Produkte der Marke Sandokan - wie Bio-Sanddorn-Saft, Sanddorn-Likör, Sanddorn-Fruchtaufstriche oder Sanddorn-Vitalmahlzeiten - hergestellt.
Die Firma Brandenburg-Spezialitäten Frank Freiberg macht aus erlesenen Wild- und Gartenfrüchten feinste Säfte, Fruchtaufstriche, Fruchtsoßen, Sirup, Weine, Liköre und Essige. Aus den Natursäften entsteht pures Gold für den Trinkgenuss: Liköre, Brände und Geiste einer brandenburgischen Brennerei werden zu exklusiven Geschenkartikeln verarbeitet.
Auch fürstliche Braukunst seit 1745 wird in Stuttgart vertreten sein. Noch heute wird in der Brauerei Fürstlich Drehna nach traditioneller handwerklicher Art gebraut. Genießer schätzen die charaktervollen Spezialitätenbiere. Ein absolutes Geschmackserlebnis soll der Odin-Trunk sein, ein Honigbier hergestellt mit naturreinem Bienenhonig. Auch das fruchtig-erfrischende Himbeerbier, das anregend-würzige Ingwerbier sowie das aromatisch-belebende Sanddornbier und natürlich das klassische herb-hopfige Schlossbräu erwarten die durstigen Messebesucher.
Das Markenzeichen von Essigart sind Essige in ihrer ursprünglichen Form. Die Weine und Früchte werden in einer zweifachen Gärung natürlich zu Essigen verarbeitet. Diese reifen Monate oder sogar Jahre in ausgewählten Barriques zu Spitzenprodukten heran.



Auch regionale Lebensmittel, vor allem Fleisch und Wurstwaren aus eigener Tierhaltung und Schlachtung, werden auf der Slow Food Messe Stuttgart präsentiert. Beim Gut Hesterberg kommt alles von der Weide direkt auf den Teller - ganz ohne Tiertransporte. Tausende glückliche Tiere leben auf dem Gutshof, darunter 500 Gallowayrinder, 1000 freilaufende Legehennen und 1000 Gänse.
In der Manufaktur von Blythen werden in traditioneller Handarbeit besondere Köstlichkeiten aus naturreinen Blüten hergestellt. Modernes Design, alte Familienrezepte und die Erfahrungen anderer Kulturen sowie persönliche Kreativität verbinden sich hier zu hochwertiger Feinkost mit dem aromatischen Geschmack und Duft von Blüten.
Ohne Mehle, ohne Schrote gibt es keine Brote - das war und ist auch noch so. Die Mühle Steinmeyer vereint Tradition und Moderne. Bereits in dritter Generation werden dort hochwertige Produkte erzeugt. Heute wird vorwiegend Roggen aus der Region verarbeitet. Ergänzt wird das Sortiment durch Dinkel, Buchweizen, Weizen und anderen Getreidesorten für private Hobbybäcker und das Bäckereihandwerk.
Tischlein deck Dich mit leckeren Sachen - so könnte das Motto der Potsdamer Senf-Elfen lauten. Verschiedenste Senfe, Chutneys, Fruchtaufstriche, Liköre, Salze und vieles mehr sind ihre Leidenschaft. Geschmackliche Highlichts sind das Preiselbeer-Feigen-Chutney, der scharfe Preussensenf, das neue Oliven-Kräuter-Salz, der Sauerkirsch-Fruchtaufstrich mit dunkler Schokolade und natürlich der neue Aronialikör.
Eine mobile Räucherei ist das Handwerkszeug von Detlef Werner: Hier wird Knoblauch auf Buchenholz veredelt. Feinschmecker loben die milde und eher liebliche Note des süßlichen Geschmacks der geräuchertem Knolle. Geruch und Geschmack erinnern an die mediterrane Küche. Verfeinern lassen sich damit zum Beispiel Speisen und Zutaten wie Eintöpfe, Gulasch, Knoblauchbutter, Tzaziki, Grillsaucen, Bouletten oder Wildbraten.
Seit über zehn Jahren wächst vor den Toren Berlins der „Steirische Ölkürbis“. Als erster Brandenburger Landwirt baut Thomas Syring auf 30 Hektar diesen speziellen Ölkürbis an. Aus den schalenlosen Kernen wird das „Beelitzer Kürbiskernöl“ für Syring Feinkost gepresst. Und auch als leckere Knabberei für Zwischendurch sind die dunkelgrünen Kürbiskerne ein Genuss, herzhaft gesalzener oder schokoladig süß.

Die Stuttgarter Frühjahrsmessen (10. - 13. April) haben täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Eintritt inklusive VVS-Kombiticket: 13 Euro, ermäßigt 10 Euro.

Städteübersicht für weitere Messen in Baden-Württemberg.

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