Vom 13. bis 15. Oktober finden rund um das Jagdschloss der Wittelsbacher in Grünau bei Neuburg a. d. Donau die
Internationalen Jagd- und Schützentage Schloss Grünau statt. Die Veranstaltung der Reich Messen GmbH gewinnt auch außerhalb der Jagdbranche immer mehr an Attraktivität und avanciert zur Erlebnis- und Brauchtumsmesse für die nichtjagende Bevölkerung. Der Austragungsort und das Konzept machen sie einzigartig und zur größten ihrer Art in Deutschland.
Wenn die Internationalen Jagd- und Schützentage heuer am 13. Oktober ihre Tore öffnen, wird Schloss Grünau nicht nur wieder zur Hochburg für die Jagdbranche, sondern auch zum Schauplatz für bayerisches Brauchtum und Kultur. An diesem einst beliebten Ort höfischer Jagdvergnügen und Festlichkeiten inmitten eines circa 5000 Hektar umfassenden Auwald- und Wiesengebietes tummeln sich heute jedes Jahr Mitte Oktober tausende Messebesucher aus nah und fern, die sich für die Natur, das Landleben und die bayerische Gemütlichkeit begeistern.
Ehrengast am Samstag: Hubert Aiwanger
Die offizielle Eröffnung der
Messe in Neuburg an der Donau findet am Freitag, den 13. Oktober, um 10 Uhr mit vielen Ehrengästen aus Politik und Gesellschaft im Festzelt statt, darunter Schirmherrin Michaela Kaniber, Bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, und S. K. H. Prinz Wolfgang von Bayern. Des Weiteren werden die Präsidenten der Landesjagdverbände Bayern, Ernst Weidenbusch, Baden-Württemberg, Dr. Jörg Friedmann, und Tirol, Anton Larcher, sowie der Präsident des Deutschen Jagdverbandes (DJV), Helmut Dammann-Tamke, und DJV-Vizepräsidentin Nicole Heitzig dabei sein. Seine Hochwürden Herr Domvikar Dr. Thomas Stübinger wird zum Abschluss der Eröffnungsveranstaltung den 9. Internationalen Jagd- und Schützentagen seinen Segen erteilen. Bayerns stellvertretender Ministerpräsident Hubert Aiwanger wird den Besuchern am Samstag, den 14. Oktober, die Ehre geben.
Brauchtum erhalten – Zukunft gestalten
Das Motto des familiengeführten Unternehmens Reich Messen GmbH „Brauchtum erhalten – Zukunft gestalten“ wird in Grünau gelebt. Was aus der Passion des Vaters, Messegründer Hans-Joachim Reich, entstand, führen seine Söhne Hubertus und Leopold nun gemeinsam mit ihm weiter. „Mir macht es viel Freude, dieses Konzept, das ich von Anfang an mitgestaltet habe, weiterzuverfolgen“, so Geschäftsführer Hubertus Reich. „Mein Bestreben war es seit je her, dass wir die Regionalität verlassen und eine gute Infrastruktur gegeben ist, so dass wir unsere Logistik perfekt darauf abstimmen können.“
Getreu dem „Familien-Motto“ wird in Grünau die neueste Technik mit traditioneller Handwerkskunst im jagdlichen Umfeld und vor einer malerischen Kulisse zusammengebracht. „Bei uns können die Besucher zuschauen, wie ein Gamsbart gebunden, eine Lederhose bestickt, eine Basküle graviert oder eine Schützenscheibe bemalt wird und sich am Stand daneben zum neuesten Fernglas oder Wärmebildgerät beraten lassen, bevor es ins nächste Messezelt zum Anprobieren eines schicken Jankers oder Dirndls geht“, erklärt Projektleiter Leopold Reich. Dabei haben die Ausrichter der Messe von Anfang an größten Wert auf Qualität statt auf Quantität gelegt, was auch von den nichtjagenden Besuchern geschätzt wird. „Für jeden, der das Landleben liebt, werden die Jagd- und Schützentage zum Einkaufserlebnis“, so der Projektleiter. „Hier lohnt es sich auf die Pirsch zu gehen.“
Mitreißendes Rahmenprogramm und einzigartiges Ambiente
Rund um die fünf großen Zelthallen, in denen die rund 450 renommierten Aussteller ihre Neuheiten, aber auch Altbewährtes präsentieren, bieten die Veranstalter ein mitreißendes Programm, das den Internationalen Jagd- und Schützentagen ihren unverwechselbaren Zauber verleiht: eine bunte Mischung aus Auftritten und Aufmärschen vieler unterschiedlicher Jagdhornbläsergruppen, der schottischen Drum an Pipe Band, der Gebirgs- und Böllerschützen, der Bundesmusikkapelle Angath Tirol mit einer Schützenabordnung, der Kühnhauser Goaßlschnalzer, dem Sternmarsch der Blaskapellen oder der Hubertusmesse im Schlosshof sowie dem imposanten Abschlusskonzert mit rund 300 Jagdhornbläsern. Hinzu kommen das große Hundedorf, in dem heuer erstmals 43 verschiedene Jagdhunderassen präsentiert werden, die täglichen Greifvogelvorführungen unter weiß-blauem Himmel und die Führungen durch den ans Schloss angrenzenden Auwald, die das Naturerlebnis für die Messebesucher abrunden. Gelegenheit zum Verweilen und um bei Bier und Brotzeit zusammenzukommen, bieten das Festzelt und der gemütliche Schlossbiergarten im Innenhof.
Das Schloss Grünau in Neuburg an der Donau öffnet seine Tore für die Internationalen Jagd- und Schützentage 2023 vom 13. bis 15. Oktober.
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