Das Frühjahr ist eingeläutet! Tausende Besucher aus der Alpenregion haben das trendreiche und interaktive Angebot der 35.
Tiroler Frühjahrsmesse mit Tiroler Autosalon und Feel Good intensiv genutzt. Die vielen Produktneuheiten kombiniert mit der Möglichkeit, diese vor Ort auszuprobieren und sich professionell beraten zu lassen, sorgten für hohes Kaufinteresse und hohe Besucherzufriedenheit, wie eine unabhängige Marktforschung ausweist.
Rund 41.000 Besucher waren aus allen Tiroler Bezirken und dem angrenzenden Alpenraum auf die Messe Innsbruck gekommen, um sich über die neusten Trends, Produktneuheiten und Dienstleistungen rund um das Frühjahr und den Sommer 2018 bei über 380 Ausstellern zu informieren und um kräftig einzukaufen.
Für Congress- und Messedirektor Christian Mayerhofer hat sich die erfreuliche Entwicklung der Tiroler Frühjahrsmesse mit dem Tiroler Autosalon und der Feel Good laut Besucher- und Ausstellerfeedback weiter fortgesetzt: „Wie stark die Tiroler Frühjahrsmesse mit dem Tiroler Autosalon und der Feel Good in der heimischen Bevölkerung verankert sind, wurde in den letzten Tagen mehr als deutlich. Die Frühjahrsmesse ist in dieser Form als große allgemeine Publikumsmesse im Frühjahr fast einzigartig in Österreich und konnte in ihrer 35. Ausgabe mit aktuellen Trendthemen sowie traditionell-beliebten Klassikern punkten. Wir möchten uns bei allen Ausstellern und Partner für ihre tatkräftige Unterstützung bedanken und sehen das Ergebnis als Auftrag, diese Messe in diesem Sinne weiterzuentwickeln.“
Wurde Gemüse früher noch vorwiegend als Alternative zum Supermarkteinkauf in das heimische Beet gepflanzt, liegt der „Naschgarten“ mittlerweile vermehrt im Trend bei den Hobbygärtnern im Garten und auf dem Balkon. Anbau-Profi Markus Schweinschwaller erklärte auf der 35. Tiroler Frühjahrsmesse, warum sich Hochbeete dafür besonders eignen. Bei der Gartengestaltung dreht sich heuer alles um Kultur und Wohnen.
Mit dem Schwinden der frostigen Temperaturen beginnt auch die neue Gartensaison 2018. Zahlreiche Tirolerinnen und Tiroler verhelfen dann ihrem Balkon, Garten oder der Terrasse zu frischem Grün. Und so verschieden die Anforderungen an die eigene Pflanzenwelt sind, so unterschiedlich kommt auch der grüne Daumen zum Einsatz. „Auf der Tiroler Frühjahrsmesse gestalten die Mitglieder der Innung der Gärtner und Floristen sowie renommierte Tiroler Landschaftsgärtner eine Gartenschau, die mit viel Neuem aufwartet, mit einem Blütenmeer und Duft verzaubert und sehr viele Informationen, Tipps und Tricks bietet“, erklärt Innsbrucks Congress- und Messedirektor Christian Mayerhofer.
Ein Trend hebt sich im noch so frischen Frühjahr besonders hervor: „Hochbeete“, berichtet Gartenexperte Markus Schweinschwaller von MAX-Lochboden. Die zumeist recht- oder viereckigen Baukastensysteme aus Beton und Holz sind durchschnittlich rund 90 Zentimeter hoch, fassen zwischen vier und zehn Quadratmetern Erde und ermöglichen bequemes Anbauen im Stehen. „Der größte Vorteil liegt jedoch in den unterschiedlichen Erdschichten, die eingearbeitet werden“, erklärt Schweinschwaller. Unbehandeltes Holz, Hackgut und Äste, dann rund 15 Zentimeter feiner Gehölzschnitt überdeckt von halbverrottetem Kompost, gefolgt von einer Schicht Muttererde und schließlich Komposterde – so könnte eine mögliche Hochbeet-Befüllung aussehen. „Durch die Verrottungswärme des Holzes wächst das Gemüse schneller und ertragreicher“, weiß der Gartenexperte.

Gerade junge Familien würden immer häufiger auf Hochbeete zum Gemüseanbau setzen. Denn im Gegensatz zu früher, als im Garten Kartoffeln oder Rüben vorwiegend zu Selbstversorgungszwecken angebaut wurden, stehe heute der „Naschgarten“ im Vordergrund. „Einfach schnell raus auf die Terrasse oder in den Garten gehen und noch ein paar Kräuter für das Mittagessen zupfen“, berichtet Schweinschwaller aus der Praxis. Auch Radieschen, Salate oder Karotten seien bei „Hochbeet-Gartlern“ derzeit besonders beliebt.

Und rund um das Hochbeet? „Da dreht sich alles um das Wohnen im Garten oder auf der Terrasse“, gibt Gartenbauer Hannes Kerschdorfer von der Landesinnung der Gärtner und Floristen über die aktuellen Trends Auskunft. Als Blickfang fließen etwa Hausfassaden, Blumenbeete, Brunnen- und Gartenelemente aus Stahl oder Zitrusbäume in die Gartenkunst 2.0 ein: „Damit kann eine wunderbare Verbindung zwischen Natur und Kultur geschaffen werden“, charakterisiert Kerschdorfer diese spannende Symbiose. Liege- oder Sitzbereiche, die durch die Bepflanzung oder Geländegestaltung eine gewisse Intimsphäre erlauben, würden besonders gefragt sein. Die beste Zeit um Pflanzen einzusetzen sei übrigens ab April, fügt Beet-Experte Schweinschwaller hinzu: „Mit Überdeckung oder Folientunnel ist es auch schon ab Mitte März möglich.“ Alles rund um den Garten und jegliches Zubehör gibt es bis Sonntagabend im Rahmen der 35. Tiroler Frühjahrsmesse zu erkunden.
Der nächste Termin steht bereits fest:
Die
Messe Innsbruck öffnet ihre Tore für die Tiroler Frühjahrsmesse 2019 vom 14. bis 17. März.
Städteübersicht für weitere
Messen in Tirol.