Vom 16. bis 18. Januar 2018 standen im Messezentrum Nürnberg wieder Perimeterschutz, Zauntechnik und Gebäudesicherheit im Fokus der internationalen Fachmesse
Perimeter Protection. Mit 3.639 Fachbesuchern, das sind gut 31 % mehr als bei der Vorveranstaltung (2016: 2.771), ging die fünfte Perimeter Protection sehr erfolgreich zu Ende. Das Messepublikum informierte sich an drei Tagen bei 135 Ausstellern (2016: 100) über die neuesten mechanischen und elektronischen Lösungen der Freigeländesicherung.
Der internationale Ausstelleranteil stieg auf 41 % (2016: 30 %). Auch das neue Kompetenzzentrum Drohnendetektion und -abwehr mitten im Messegeschehen war durchweg gut besucht und an den Messeständen hätte die Stimmung nicht besser sein können. Von Ausstellerseite wurde besonders die hohe Besucherqualität gelobt: 91 % der Messegäste haben Einfluss auf Einkaufsentscheidungen. Jeder Vierte reiste dabei aus dem Ausland nach Nürnberg an. Der begleitende Perimeter Protection Kongress erfuhr ebenfalls mehr Zuspruch als 2016. Diesmal interessierten sich 150 Teilnehmer (2016: 120) für aktuelle Themen aus dem Perimeterschutz.
„Wir sind überwältigt von diesem tollen Ergebnis“, freut sich Alexander Stein, Veranstaltungsleiter der Perimeter Protection, und ergänzt: „Ich habe mich in der Halle umgehört und die Rückmeldungen waren bei nahezu allen Teilnehmern positiv. Deutlich gestiegene Aussteller- und Besucherzahlen, wesentlich mehr Fläche und dazu eine hohe Internationalität zeigen uns, dass wir mit dieser Veranstaltung auf dem richtigen Weg sind. Auch das Thema Drohnendetektion und -abwehr stieß beim Fachpublikum auf großes Interesse. Daher werden wir es 2020 wieder aufgreifen. Mein Fazit: Die Perimeter Protection 2018 hätte nicht besser laufen können. Zukünftig sehen wir weiteres Potenzial und möchten an den diesjährigen Erfolg anknüpfen. Hier sind wir sehr zuversichtlich.“
Kai-Uwe Grögor, Geschäftsführer vom Fachverband und Gütegemeinschaft Metallzauntechnik, ideeller Träger der Veranstaltung, pflichtet Stein bei: „Die Perimeter Protection hat sich nach nur fünf Durchläufen in der Branche bestens etabliert. Die Stimmung an den Ständen war durchweg sehr gut. Gelobt wurde auch die Präsenz aller wesentlichen Marktakteure. Ich rechne zukünftig mit einem noch größeren Interesse an der Veranstaltung, da sowohl das private als auch das öffentliche Sicherheitsbedürfnis weiter zunehmen wird. Dabei bleibt die Perimeter Protection eine kompakte Spezialmesse.“
An den ersten beiden Veranstaltungstagen fand parallel der 4. Perimeter Protection Kongress, organisiert vom Verband für Sicherheitstechnik (VfS), statt. 150 Teilnehmer, das sind 30 mehr als 2016, besuchten Fachvorträge etwa über die aktuelle Gefahrenlage in der Freigeländesicherung durch Drohnen oder den Schutz von Großveranstaltungen gegen Fahrzeugangriffe durch normgerechten Zufahrtsschutz. Wilfried Joswig, Geschäftsführer des VfS, ist sehr zufrieden: „Ich habe von den Kongressteilnehmern nur positives Feedback bekommen: Die Besucher schätzten die aktuelle und abwechslungsreiche Themenwahl. Manche Vorträge waren sogar so gut nachgefragt, dass Zuhörer im Raum standen. Auch von Referentenseite gab es nur lobende Worte. Sie konnten vor Ort ihr Netzwerk optimal erweitern. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung in zwei Jahren.“
Die
Messe Nürnberg öffnet ihre Tore für die Perimeter Protection 2020 vom 14. bis 16. Januar.
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