27. November 2017 07:01
Messe in Köln - COLOGNE FINE ART: Einzigartiges Angebot für fachkundiges Publikum
Diese Kunstmesse ist eine Klasse für sich: Die
COLOGNE FINE ART (23. bis 26. November 2017) überzeugte mit einem deutschlandweit einzigartigem Angebot.
Konzentrierter, eleganter und mit positiven Emotionen schloss die Messe gestern nach fünf erfolgreichen Messetagen ihre Pforten. Insgesamt kamen rund 16.000 Besucher zur Messe.
„Inszeniert als temporäre Wunderkammer, die alt und neu auf höchstem Niveau und gleichzeitig voller Leichtigkeit miteinander verbindet, ist es uns gelungen mit der COLOGNE FINE ART inmitten der Vielzahl an Kunstmessen einen vollkommen eigenständigen Ansatz zu positionieren. Die deutliche Verkleinerung der Messe, die gleichzeitig noch internationaleren Aussteller und die vielseitige Auswahl an exquisiten Objekten mit Präsentationen auf teilweise Museumsniveau sowie der komplett überarbeitete Auftritt der Messe haben in ihrer Gesamtheit das Publikum überzeugen können“, so Katharina Hamma, Geschäftsführerin der Kölnmesse.
Einen großen Verkaufserfolg meldete Thole Rotermund, der Emil Noldes Aquarell „Weite Marschlandschaft mit Bauernhöfen“ (mittlerer 6-stelliger Bereich) an einen neuen Kunden vermittelte.
Auch der erstmalig vertretene "Young Designer Space" sei „eine gute Sache“, befand der Hamburger, der auch jüngere Sammler am Stand hatte. „Wir hatten die beste Eröffnung seit langem“, berichtete Dr. Doris Möllers vom gleichnamigen Kunstkontor. Der Auftakt der Messe sei großartig gewesen, unter den zahlreichen Käufern waren eine ganze Reihe Neukunden. „Die Messe ist sehr edel, es waren hochkarätige Sammler da“, stellte Jinhee Choi von der jungen Kölner Galerie Choi & Lager fest.
Positive Rückmeldungen kamen auch von den hochkarätigen Neuausstellern. Die Stern Pissarro Gallery aus London hatte auch Besucher aus den Nachbarländern zu Gast am Stand und konnte zahlreiche neue Kontakte machen. David Stern lobte die hohe Qualität der Messe und die gute Balance zwischen Alter und Neuer Kunst. Verkauft wurden Arbeiten von André Masson und Lélia Pissarro sowie eine Skulptur von Yves Dana. „Wir kommen wieder“, versicherte David Stern. Auch die Galerie Marcilhac aus Paris freute sich über neue Kontakte und neue Kunden; gleiches gilt für die Galerie Hélène Bailly (Paris), die ihren ersten deutschen Messe-Auftritt überhaupt hatte. „Für uns ist es wichtig, in Deutschland zu sein, weil wir uns hier ein Netzwerk schaffen möchten“, teilte Jeanne Dehaye mit. Verkauft wurden Werke von Hans Hartung und Albert Haberpointner.
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