Vom 01. bis 03. Dezember 2017 finden wieder alle Mineraliensammler und -händler, Fachleute und Interessierten, die einfach Spaß am Forschen, Entdecken und Kaufen von Edelsteinen und Schmuck haben ein großes Angebot, wenn die
Mineralien Hamburg - internationale Börse für Mineralien, Fossilien, Edelsteine und Schmuck, ihre Pforten öffnet.
Die 40. Mineralien Hamburg bietet einen tiefen Einblick in die Welt der Fossilien, zeigt Originale und einzigartige Fundstücke wie auch Fossil-Schmuck. Darüber hinaus können die Besucher auch im Rahmen der neuen großen Sonderschau „Skandinavien – vom Zauber edler Steine, Gletscher und Saurier“ in die geheimnisvolle Welt der Fossilien eintauchen. Insgesamt werden 400 Aussteller mit faszinierenden Objekten und Exponaten aus den verschiedensten Nationen erwartet. Die viertgrößte Mineralienbörse weltweit sowie Nordeuropas größte Schmuckmesse zieht jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit zahlreiche Besucher und Sammler aus der Metropolregion Hamburg zum Staunen, Stöbern und Shoppen auf das Hamburger Messegelände. Anlässlich des 40jährigen Jubiläums gibt es noch eine ganz besondere Überraschung: Wer in diesem Jahr 40 Jahre alt wird, erhält freien Eintritt.
Einzigartige Stücke aus der Urzeit stellt Joachim Wördemann von Nord Fossil vor. Zu bestaunen und zu kaufen gibt es unter anderem originale Haarsträhnen der lange ausgestorbenen Mammuts. Diese Strähnen bestehen aus Jahrtausende alten Haaren mit einer Länge von 30 oder gar 40 Zentimetern. Gefunden wurden sie bei abenteuerlichen Expeditionen in das ewige Eis Sibiriens, das zahlreiche unentdeckte Fossilien konserviert. Von dort stammen auch die ebenfalls angebotenen Knochen des Ursus Uralensis, eines vor etwa 1,6 Millionen Jahren lebenden Höhlenbären. Gezeigt werden unter anderem Knochen von Hinterbein und Kralle dieses Bären, die eine Länge von gut 60 Zentimetern erreichen.
Auf Schmuck auf Basis originaler Fossilien haben sich Lisel und Urs Gillandt von dem Aussteller Kunstformen der Natur spezialisiert. Sie fertigen Silikonabdrücke rarer Fossilien, die sie dann in Keramikrepliken verwandeln und mit 24 karätigem Gold sowie Sterlingsilber zu faszinierenden Schmuckstücken verarbeiten. Auf diese Weise entstehen wundervolle Anhänger, Broschen, Ringe oder auch Manschettenknöpfe. Dass man nicht mit originalen Fossilien, sondern mit Repliken arbeitet, hat einen triftigen Grund: Laut Lisel Gillandt würden nämlich die Originale die Verarbeitungsprozedur mit dem Edelmetall gar nicht überstehen, und wären somit verloren. Optisch aber garantiert das aufwändige Verfahren dafür, dass das Erscheinungsbild erhalten bleibt. Außerdem entstehen auf diese Weise wahrhaft einzigartige Stücke – denn das Verfahren ist weltweit einmalig.
Ein Mekka für Liebhaber originaler Fossilien ist Madagaskar. Die Insel spaltete sich vor rund 150 Millionen Jahren vom Urkontinent Gondwanaland ab, ist bis heute eine wahre Schatzkiste voller Mineralien, Rohstoffen und Edelsteinen aller Art: Von Gold und Silber über Chromit, Zink, Titan und ‘seltene Erden’ bis hin zu Marmor und Kohle. Aussteller Andry Ramamonjisoa von Madagaskar Steine reist daher in jedem Jahr zu den Fundorten, um neue Stücke anbieten zu können. Zur Mineralien Hamburg kommt er unter anderem mit versteinerten Hölzern, Ammoniten und weiteren sehenswerten Fossilien sowie Mineralien.
Die
Messe Hamburg öffnet ihre Tore für die Mineralien Hamburg 2017 vom 01. bis 03. Dezember.