Am 05. und 6. Mai 2010 werden in Bremen wieder neue Entwicklungen und Strategien in der Pflege, in der akutklinischen Pflege, in der Palliativversorgung sowie in der Wundversorgung zum
Deutschen Wundkongress und Bremer Pflegekongress diskutiert.
Mitarbeiter der ambulanten, stationären und akutklinischen Pflege sowie Mediziner treffem sich in der
Messe Bremen und im Congress Centrum Bremen um sich den Themen "Wirtschaftlichkeit in der Pflege- und Wundversorgung", "Qualität durch Vernetzung" und "ethische Fragestellungen" zu widmen.
Insgesamt bieten beide Kongresse mehr als 90 Workshops und Sitzungen an und geben Raum für Erfahrungsaustausch und die Erörterung aktueller Themen. Hinzu kommt eine Industrieausstellung in der Messe Bremen, auf der Unternehmen und Verbände aus dem pflegerischen und medizinischen Bereich ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren.
Themenschwerpunkte des 4. Deutschen Wundkongresses sind in der Messe Bremen Qualität durch vernetzte Kompetenz, multiprofessionelle Teams, Schmerzmanagement, die Frage „Passt die Wunde ins Budget?", Tumorwunden und ein Update zu Therapiestrategien.
Neben den praktischen Inhalten zur Wundbehandlung und -pflege werden im Deutschen Wundkongress auch die erforderlichen Versorgungsbedingungen beleuchtet, zu denen stets ein interprofessionelles Team und vernetzte Strukturen zählen. Zu den Kongressthemen gibt es in diesem Jahr in der Messe Bremen erstmals eine Posterausstellung und einen Wettbewerb.
„Herausforderung Onkologische Pflege“ ist das Thema des diesjährigen Bremer Pflegekongresses in der Messe Bremen. Ziel ist es, Anregungen zur Pflege und Betreuung krebskranker Menschen zu geben.
Menschen mit einer nicht heilbaren, fortschreitenden und weit fortgeschrittenen Erkrankung bei einer zugleich begrenzten Lebenserwartung benötigen eine besonders aufwändige, interdisziplinäre und multiprofessionelle Versorgung.
Deshalb sprechen die Referenten im Bremer Pflegekongress Themen wie die Palliativversorgung und palliative Netzwerke sowie die Arbeit mit schwerstkranken und sterbenden Menschen an. Darüber hinaus werden ehtische Fragestellungen, zum Beispiel zur Patientenverfügung, sowie Schmerztherapie und Aspekte der Lebensqualität aufgegriffen.