Ist Käse immer gelb? Kommen Chicken Wings aus der Kühltruhe? Schwimmen Fischstäbchen im Meer? Viele Kinder wissen nicht wo unser Essen herkommt und wie unsere Lebensmittel ernstehen. Gekauft wird einfach im Supermarkt ...
Auf der
Grünen Woche (16. bis 25. Januar 2015) räumt der gemeinnützige Verein information.medien.agrar – i.m.a e.V. mit der Unkenntnis auf. Auf dem WissensHof in Halle 3.2 (Stand Nr. 121) können junge und ältere Besucher nachvollziehen, wie unsere Lebensmittel tatsächlich entstehen – vom Ackerboden bis zur Ladentheke.
Zahlreiche Experimente laden ein, mehr über den Werdegang unserer Nahrungsmittel zu erfahren: Angefangen beim Boden, den der Landwirt bestellt, über das geerntete Korn, das in der Mühle zu Mehl gemahlen wird, bis zum Bäcker, der das Brot herstellt, kann auf dem i.m.a-WissensHof viel experimentiert werden. Wie muss der Boden vorbereitet werden, damit das Korn gut wächst, welche Tiere helfen dem Landwirt bei der Bodenpflege – das Thema Boden spielt dieses Jahr eine Hauptrolle auf dem ErlebnisBauernhof in Halle 3.2.
Denn die Vereinten Nationen haben das Jahr 2015 zum „Internationalen Jahr des Bodens“ ausgerufen. Und der i.m.a e.V. greift das Thema in seiner ganzen Vielfalt auf. So wird es am 21. Januar 2015 um 11 Uhr eine Schüler-Pressekonferenz geben, bei der Nachwuchsjournalisten aus vielen Schulen mit Experten über „Fruchtbare Böden – Basis unseres Lebens“ diskutieren, um anschließend in ihren Schülerzeitungen darüber zu berichten.
Mit der GemüseAckerdemie präsentiert sich ein Angebot, das die Einrichtung von Schulgärten erleichtert. Auf dem i.m.a-WissensHof wird mit einem Hochbeet, auf dem eifrig „geackert“ werden kann, Appetit auf den Anbau von Gemüse gemacht. Besonders spannend: die unterschiedlichen Bodentypen können erfühlt werden.
An den i.m.a-Wissensstationen kann experimentiert werden: An der Getreidetheke können alle Körnerarten ertastet und untersucht werden. An der Eier-Station können Hühnereier durchleuchtet und Frische-Tests gemacht werden. Wie aus Milch Sahne und aus Sahne Butter wird, kann an der Butter-Station praktisch erprobt werden. Und einen guten Riecher muss man an der Gemüsetheke haben: Hier können sieben verschiedene Obst- und Gemüsesorten „erschnüffelt“ werden.
Insgesamt werden auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin mehr als 1.600 Aussteller aus rund 70 Ländern sowie über 400.000 Fach- und Privatbesucher erwartet.
Die
Messe Berlin öffnet ihre Tore für die Grüne Woche 2015 vom 16. bis 25. Januar von 10 bis 18 Uhr. An folgenden Tagen gibt es verlängerte Öffnungszeiten: Samstag (17. Januar), Freitag (23. Januar) und Samstag (24. Januar) jeweils bis 20 Uhr.