Zum zwölften Mal startet vom 31. Januar bis 02. Februar 2014 die erste große Klassiker-Messe zu Beginn des Jahres in die neue Saison, wenn sich die Tore für die internationale Oldtimermesse und Ausstellung für klassische Fahrzeuge, die
Bremen Classic Motorshow öffnen.
Egal ob Oldtimer, Youngtimer, Automobile und Motorräder, Klassiker und Motorsport, Ersatzteile und Restaurierung, mit mehr als 600 Ausstellern aus über 10 Nationen der Welt bietet die Bremen Classic Motorshow in allen sieben Hallen der
Messe Bremen für jeden Fan das Richtige.
Die Bremer Oldtimermesse widmet sich in ihren diesmal vier Sonderschauen und acht Hallen der Zeit des Wirtschaftswunders. Aber natürlich können Fans der automobilen Geschichte nicht nur staunen und sich erinnern – auch erstehen kann man bei Händlern oder auch im Bereich Junge Klassiker – hier gibt es beispielweise den einen original erhaltenen AMC Pacer mit 34.000 Kilometern auf der Uhr oder einen ebenfalls nicht restaurierten Renault R4 mit 28.000 Kilometern Laufleistung.
Unter dem Motto „Old School – frische Ware“ sind acht Schmankerl zu kaufen: So gibt es den Benz 8/20 Open Tourer Baujahr 1914. Ein weiterer käuflicher Überraschungsgast ist ein Napier T21 Rekordwagen von 1907: "Ein Edwadian wie er im Buche steht – riesiger Motor, zwei Ledersessel und als große Tonne im Heck ein Tank. Der berühmteste Einsatz dieses Wagens – einer von nur drei gebauten – fand 1907 statt, als Napier diese drei Wagen, auf der gerade fertiggestellten Rennstrecke von Brooklands, 24 Stunden am Stück fahren ließ“, erklärt Achim Weise, Berater des Teams.
Wie ein roter Faden zieht sich das Thema Wirtschaftswunder durch die diesjährige Messe: Es beginnt auf dem Oberdeck des Foyer in der ÖVB-Arena – hier findet sich eine Neuheit: Erstmals zeigt die Bremen Classic Motorshow auch Fahrräder. Das Deutsche Fahrradmuseum stellt über zwanzig Fahrräder zur Verfügung, die die Menschen in der Wirtschaftswunderzeit von A nach B brachten.
Weiter geht es auch gleich in der ÖVB-Arena bei den Zweirädern: Die Sonderschau spannt den Bogen von den Fahrrädern mit Hilfsmotor aus der Gründungszeit der beiden deutschen Staaten bis zu den motorradschnellen Kleinkrafträdern in der Mitte der 1960er Jahre. Gezeigt werden nicht nur Mopeds, sondern auch kleinere Maschinen der Adenauer-Zeit. Unter anderem zu sehen sind ein Meister-Fahrrad mit Lutz-Hilfsmotor von 1949 und eine DKW Hummel Super von 1961.
In der Halle 4 gibt es die Sonderschau Kleintransporter, die den ganzen Erfindungsreichtum der Wirtschaftswunderzeit darstellt und in der Halle 5 dreht sich alles rund um Holz, Blech oder Kunstleder als Werkstoff. Klein, nützlich oder ganz praktisch, aber natürlich auch schick und glänzend sind die 10 Exponate, die hier präsentiert werden.
Die Messe Bremen öffnet ihre Tore für die Bremen Classic Motorshow 2014 vom 31. Januar bis 02. Februar jeweils von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr. Die Tageskarte kostet 15,00 EUR.