Vom 08. bis 10. November 2013 präsentieren sich auf dem Bremer Messegelände wieder nur qualitativ hochwertige Produkte, die den Slow Food Kriterien entsprechen, wenn sich bereits zum sechsten Mal die Tore für die Genießermesse zum Entdecken, Genießen und Bewahren
SlowFisch öffnen.
Zahlreiche Fischverarbeiter, Fischer und Teichwirte, Landwirte und Lebensmittelerzeuger präsentieren auf der SlowFisch in den Hallen der
Messe Bremen ausschließlich Produkte, die nur mit den traditionellen Zusatzstoffen nachhaltig sowie unter fairen Bedingungen hergestellt werden.
Fisch spielt eine besondere Rolle. Was immer in heimischen Gewässern zu Hause ist, liegt frisch, geräuchert oder zu Salat verarbeitet in Fischtheken auf der SlowFisch. Einen Akzent setzt die Messe Bremen auf Nordseekrabben. Fischer zeigen Besuchern, wie sie frische Schalentierchen so geschickt und zügig auspulen, dass ihnen bis zum Verzehr des ersten selbst belegten Krabbenbrötchens der Magen nicht auf den Knien hängt. Die Aktion soll unmittelbaren Bezug zu einem Produkt vermitteln, das viele nur noch als rosa Würmchen im 100-Gramm-Paket aus der Supermarkttheke kennen.
Neben Fisch und Meeresfrüchten ist auch vieles andere bei der SlowFisch zu haben: zum Beispiel Chilikompositionen, deren Rohstoffe in der Lüneburger Heide gewachsen sind, oder kostbare Safranfäden und ausgefallene Salzkreationen wie Vanillesalz, für das Fleur de Sel mit Bourbonvanille gemischt wurde.
Erstmals während einer SlowFisch sind Essige zu haben – darunter so hochpreisige wie Karamell-Balsam und Zitronenessig oder so ungewöhnliche wie Essig aus dem als besonders fein im Geschmack geltenden schwarzen Knoblauch. Ein Berliner Händler bringt Single-Malt-Pfeffer und ein elegantes Gewürzregalsystem mit, das mit Magneten arbeitet – die Dosen scheinen an der Wand zu kleben. Es gibt diverse Öle, darunter solches des Arganbaumes, der ausschließlich im Südwesten Marokkos wächst.
An anderen Ständen sind Fleisch- und Wurstwaren aus handwerklich arbeitenden Schlachtereien oder Wildbret aus den Schleswig-Holsteinischen Landesforsten zu haben. Flüssige Genüsse sind zum Beispiel Limonade aus fair gehandelten Zutaten, die in Hamburg produziert wird, oder Rum aus Flensburg und die Produkte einer großen Zahl von Winzern.
Zu Wein passt Käse – Besucher kosten diesmal vor allem Produkte niedersächsischer Hofkäsereien, die unter anderem Büffelmozzarella, Pecorino, deftigen Romadur oder Ziegenfrischkäse herstellen. In der Käseschule des Verbandes für handwerkliche Milchherstellung können Besucher darüber hinaus das Selber-Käsen kennenlernen.
Die Messe Bremen öffnet ihre Tore für die SlowFisch 2013 vom 08. bis 10. November, jeweils von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr. Die Tageskarte kostet 9,00 EUR, Schüler, Auszubildende, Studenten und Slow Food Mitglieder zahlen 7,00 EUR und Kinder bis 12 Jahre haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt.