Bereits zum zehnten Mal treffen sich am 14. und 15. Mai 2013 Neueinsteiger und Experten um neueste Ergebnisse, Trends und Anwendungen generativer Fertigungstechnik zu diskutieren und kennen zu lernen, wenn sich die Tore für die Fachmesse und Anwendertagung für Rapid-Technologie
Rapid.Tech öffnen.
Rund 60 Aussteller präsentieren auf der Rapid.Tech in den Hallen der
Messe Erfurt ihre Produkte, Dienstleistungen, neueste Trends und Möglichkeiten generativer Fertigungsverfahren. Zum Angebotsspektrum gehören dabei Geräte zum Messen, Steuern, Regeln und Prüfen, Maschinen, Anlagen, Werkzeuge und Werkstoffe, sowie alles rund um Werkzeug- und Formenbau und entsprechende Fachliteratur.
Einsteigern und Experten bietet die Kongressmesse durch die enge Verzahnung zwischen Fachvorträgen und Messepräsentationen einen umfassenden theoretischen und praktischen Wissensaustausch zu allen Aspekten des Additive Manufacturing. Der Konstrukteurstag am 15. Mai widmet sich den speziell für die Produktentwicklung und Konstruktion interessanten Themen und stellt neueste Ergebnisse, Trends und Möglichkeiten vor.
Mit der neuen Designfreiheit beschäftigt sich der Vortrag von Keynote-Speaker David Hayward, Projects & Operations Manager, Design Studio bei der Bentley Motors Ltd., Crewe (UK), „Bentley Motors – 3D Printing, Creativity & the Future“. Er zeigt darin unter anderem auf, welche kreativen Potenziale sich durch den Einsatz generativer Fertigungsverfahren bei der Herstellung von Kleinserien exklusiver Fahrzeuge ergeben und wie sie ausgeschöpft werden können.
Unter dem Motto „Besonderheiten bei der Umsetzung von Produktideen mittels Additive Manufacturing“ beschäftigt sich eine Vortragssession beispielsweise mit dem 3D-Druck und den Rechten Dritter. Des Weiteren geht es um die Verbesserung der Oberflächenrauheit und die Reduktion oberflächennaher Fehlstellen bei Hochleistungs-SLM-Bauteilen.
Erfolgreiche Anwendungen des Additive Manufacturing unter konstruktiven und werkstofftechnischen Gesichtspunkten werden ebenfalls vorgestellt. So beispielsweise die Herstellung dünnwandiger Aluminiumbauteile mittels selektivem Laserschmelzen und Technologien zur generativen Fertigung keramischer Bauteile.
Darüber hinaus befasst sich der Konstrukteurstag mit den Potenzialen für Rapid Product Development und Rapid Manufacturing. „Das Programm bildet eine Prozesskette ab, die für den Anwender bei seiner täglichen Arbeit nachvollziehbar und nutzbar ist. Es geht mehr um Evolution als um Revolution“, beschreibt Professor Thomas Seul, Leiter Labor Angewandte Kunststofftechnik, Fachhochschule Schmalkalden, den thematischen „roten“ Faden.
Die Messe Erfurt öffnet ihre Tore für die Rapid.Tech 2013 am 14. Mai von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr und am 15. Mai von 09:00 Uhr bis 15:30 Uhr. Die Tageskarte kostet 15,00 EUR.
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